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Kindererziehung in der Trotzphase: Unser Ratgeber

Kindererziehung in der Trotzphase: Unser Ratgeber

 

 

Wenn es darum geht, den Nachwuchs aufs Leben vorzubereiten, gibt es schöne und weniger schöne Momente und Zeiträume. In der Tat macht es Sinn, dass Eltern flexibel agieren, wenn der eigene Sprösslinge gerade eine besondere Zeit durchmacht. Die Trotzphase bereitet vielen Elternpaaren regelrechte Kopfschmerzen.

 

Trotzdem kannst du deinen Schnuckel in dieser Zeit natürlich weiterhin erziehen. Die Kindererziehung in der Trotzphase, darum soll es in unserem heutigen Ratgeber gehen. Wie kannst du überhaupt feststellen, dass dein Nachwuchs gerade diese Phase durchmacht? Wutausbrüche und Ablehnung gegenüber den Ratschlägen der Erziehungsberechtigten machen die sogenannte Trotzphase häufig aus.

 

Allerdings kann natürlich auch nur davon gesprochen werden, wenn dieses Verhalten über einen längeren Zeitraum durchgezogen wird. Mäkeln wird auch dein Schnuckelpups hier und da immer wieder mal. Das heißt aber noch lange nicht, dass du gerade Kindererziehung in der Trotzphase durchstehst.

 

Wie zeichnet sich die Trotzphase überhaupt aus?

 

Denn einen schlechten Tag kann jedes Kind dann und wann haben. Wenn die Wutausbrüche allerdings praktisch an der Tagesordnung sind, kann wahrlich von dieser Phase gesprochen werden. Hierbei ist es sehr wichtig, dass du dein Kind nicht falsch verstehst. Sehr wahrscheinlich wird es dich als Elternteil nämlich gar nicht persönlich angreifen wollen.

 

Es liegt einfach in der Natur des Heranwachsens, dass dieser nervenaufreibende Zeitabschnitt früher oder später zur Schau kommen wird. Das heißt selbstverständlich nicht, dass dich dein Nachwuchs nun hasst oder boswillig zu dir sein will. Seine Hormone spielen zu dieser Zeit vermutlich einfach nur ein wenig verrückt. Erziehung ist und bleibt aber sehr wichtig!

 

Wichtig ist im Grunde genommen nur, dass die Eltern geduldig bleiben und versuchen zu verstehen, was der eigenen Sprössling dort gerade durchmacht. So lässt sich die Kindererziehung während der Trotzphase in unseren Augen am besten umsetzen. Aber freilich soll dies auch jeder selbst entscheiden. Das Brüllen und Kreischen des Nachwuchses wird vor allem durch Stresshormone intensiviert.

 

Kindererziehung in der Trotzphase: Jedes Kind ist anders

 

Denn fest steht nur eines: Jedes Kind ist anders. Deswegen gibt es keine Universallösung für die stressige Trotzphase. Oftmals provozierst du deinen kleinen Engel hierbei nur, wenn du ihm mehr und mehr Verbote und Regularien aufbrummst. Dann bekommt dein Sprössling regelrecht Lust darauf, deine vorgegebenen Regeln zu sprechen.

 

Häufig will das Kind dann auch einfach nur austesten, wie weit es gehen kann. Allerdings lohnt es sich nur selten, Wut des Kindes mit der Wut als Elternteil zu kontern. Dann wird es nur viele Tränen und viel Geschrei geben. Wenn du deinen kleinen Schatz erstmal eine Weile machen lässt, was er will, wir diese Phase des Heranwachsens auch früher oder später vorbei sein.

 

Es macht unserer Erfahrung nach wenig Sinn, das Kind hier immer weiter mit Regeln und Verboten zu bombardieren. Besser den kühlen Kopf behalten und erstmal machen lassen. Kindererziehung in der Trotzphase wirkt wahrlich nicht immer sehr unkompliziert. Doch es lohnt sich auf jeden Fall, als Eltern hier nicht aufzugeben. Irgendwann ist diese Zeit auch vorbei, und es wird wieder mehr Ruhe in den Familienalltag einkehren.

 

Weiterführende Informationen

 

https://www.eltern.de/kleinkind/entwicklung/trotz/gute-fahrt-durch-trotz-und-eigensinn

https://www.familie.de/kind/trotzphase-trotz-bei-kindern-626166.html

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