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3 natürliche Mittel für eine gesteigerte Fruchtbarkeit

3 natürliche Mittel für eine gesteigerte Fruchtbarkeit

 

 

In der heutigen Zeit wird alles geplant und gerade die Familienplanung soll zum zum richtigen Zeitpunkt umgesetzt werden. Für die meisten Paare ist dies kein Problem und eine Schwangerschaft stellt sich nach wenigen Monaten ein. Andere wiederum brauchen länger und fragen sich vielleicht irgendwann, ob einer der beiden Partner an Unfruchtbarkeit leidet. Auch wenn es mit dem Kinderwunsch nicht sofort reibungslos klappt muss dies aber noch lange nicht der Fall sein.

Durch alltägliche Gewohnheiten wie Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress und viele andere Umstände können die Hormone ganz schön durcheinander sein. Auch eine eventuelle lange Phase der hormonellen Verhütung mittels Pille kann dazu führen, dass der Zyklus sich erst wieder einpendeln muss bis es mit dem schwanger werden klappt. In diesem Artikel wollen wir drei natürliche Mittel vorstellen, die in früherer Zeit von Frauen angewendet wurden.

 

Maca

 

Die Maca Wurzel kommt ursprünglich aus Südamerika und wächst auf den Hochebenen Perus. Die Knolle wurde schon von den alten Inkas für ihre Wirkungen geschätzt und ist heute auch in der westlichen Welt ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das besondere an Maca ist, dass die Pflanze in dem Ruf steht, dass sie sowohl bei Frauen als auch bei Männern die Fruchtbarkeit steigern könnte. Dabei soll sie nicht nur für ein hormonelles Gleichgewicht sorgen, sondern soll ebenso die sexuelle Lust beider Geschlechter anregen.

Frauen könnten insbesondere von rotem Maca profitieren. Es soll sich poistiv auf einen regelmäßigen Zyklus auswirken, was bei Kinderwunsch einen häufig unterschätzten Faktor darstellt.

Im Gegensatz zu Frauen greifen Männer häufig auf schwarzes Maca zurück. Diese Sorte soll Einfluss auf das männliche Sexualhormon Testosteron nehmen.

Am besten kann hier der Arzt beraten.

 

Mönchspfeffer

Mönchspfeffer soll bei Kinderwunsch genau dort ein einsetzen wo das Problem häufig seinen Ursprung hat. Ein aus dem Gleichgewicht geratener Hormonhaushalt. Wer also lange Zeit hormonell verhütet hat oder die Diagnose Gelbkörperschwäche vom Gynäkologen erhalten muss noch lange nicht aufgeben. Mönchspfeffer sollte allerdings in entsprechender Dosierung über mindestens 3 Monate eingenommen werden, bis mit einer Wirkung zu rechnen ist. Natürlich nur in Absprache mit dem Arzt.

 

Himbeerblättertee

 

Über Erfahrungen mit dem Klapperstorchtee haben wir ja schon berichtet. Es gibt aber noch weitere Tees die beim schwanger werden unterstützen können. Hier möchten wir den Himbeerblättertee vorstellen. Himbeerblättertee ist ein typischer Frauentee, der häufig zur Vorbereitung auf die Geburt eingesetzt und vor allem in den letzten Wochen der Schwangerschaft getrunken wird. Dass er auch bei der Erfüllung des Kinderwunsches helfen kann, ist jedoch nicht jedem bekannt.

 

Wie die Maca Wurzel und Mönchspfeffer auch, soll auch Himbeerblättertee für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt sorgen und damit für einen regelmäßigen Eisprung, welcher für eine Schwangerschaft unerlässlich ist. Darüber hinaus enthält er viele wichtige Inhaltsstoffe, die bei Kinderwunsch eine Rolle spielen können. Zum einen sind da die Phytohormone, aber auch Mineralien und Spurenelemente, wie zum Beispiel Kalzium und Magnesium. Himbeerblättertee sollen den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut fördern. Nach Beratung mit der Frauenärztin könnte er vor allem in der ersten Hälfte des Zyklus getrunken werden.

 

Eine häufig gestellte Frage ist, wie viel von dem Tee getrunken werden sollte. Hebammen empfehlen in diesem Zusammenhang in der Regel 2 bis 3 Tassen täglich. Ob diese Menge für jede Frau geeignet ist, muss persönlich mit medizinisch ausgebildeten Fachleuten geklärt werden.

Ein toller Nebeneffekt einiger Teesorten ist, dass diese entspannend und wohltuend für die Psyche wirken können. Emotionaler Druck und Stress haben einen negativen Einfluss, der einer Schwangerschaft häufig im Weg steht. Eben diese Schwangerschaft alleine durchstehen ist ebenfalls eine große Belastung. Diesen Faktoren kann gut mit einigen gemütlichen Abenden auf dem Sofa und einer Tasse Entspannungstee begegnet werden.

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